Homöopathie für Pflanzen und gegen Schädlinge – ja gibt’s denn das!

Jahrzehntelang wurde bei Schädlingsbefall die „chemische Keule“ eingesetzt – mit kurzfristigem Erfolg: Nützlinge wurden oft gleich mit vernichtet und die Schädlinge entwickelten Abwehrstrategien und resistente Nachkommen. Es gab und gibt aber schon immer alternative Ansätze zur Schädlingsbekämpfung im Garten und in der Landwirtschaft und natürlich auch bei Zimmerpflanzen – wie wäre es mit  homöopathischen Mitteln!

Im Weinbau ist der Einsatz von homöopathischen Mitteln zur Pflege der Rebstöcke schon lange bekannt. Mittlerweile gibt es viele, darüber hinaus reichende Erfahrungen mit dem Einsatz für viele verschiedene Kulturen. Und das Schöne daran: Homöopathische Zubereitungen sind ungiftig für die Umwelt, für die Tiere und für den Menschen auch!

Das Prinzip – Gleiches mit Gleichem zu behandeln, aber in niedrigen Potenzierungen – gilt auch für homöopathische Pflanzen(schutz)mittel. Zur Zeit macht sich z. B. gerade wieder einmal die Spanische Wegschnecke breit und setzt dazu an, zur Plage zu werden. Um sie daran zu hindern, sich wieder einmal über den Salat oder die noch kleinen Sonnenblumen herzumachen, kann man das homöopathische Mittel „Schnecken-Stop“ verwenden, das aus der Weinbergschnecke hergestellt wird. Es wird ins Gießwasser geschüttet und hilft auch bei Regen sehr gut.

Gegen Erdflöhe, Blattläuse und anderes Ungeziefer unterstützt z. B. das Mittel „Schädlinge Stop“. Schimmelpilz, Blattschorf, Rost und Co kann man mit „Krankheiten Stop“ effizient begegnen. Vor allem aber dienen homöopathische Mittel der Stärkung und dem guten Wachstum von Pflanzen – von der Orchidee bis zum Fruchtgemüse – und der Düngung.

Überhaupt ist zu sagen, dass man mit homöopathischen Mitteln nichts „bekämpft“ oder vernichtet. Man stärkt die Pflanze und ihren Organismus so weit, dass die Lebensenergie wieder ungehindert fließen kann und die Pflanze dadurch wieder in den Vollbesitz der Kräfte kommt. So kann sie ihr volles Potenzial entfalten und ist imstande, sich selber zu heilen bzw., genügend Kraft zu mobilisieren, den Schädlingen oder der Krankheit erfolgreich entgegen zu treten.