Mähst du noch oder genießt du schon? – Mähroboter auf dem Vormarsch!

Hat Ihr Nachbar auch aufgehört, seinen Rasenmäher in Betrieb zu nehmen – stattdessen liegt er im Liegestuhl und wirft hin und wieder einen Blick auf seinen fleißigen, neuen Mähroboter? Ununterbrochen wandert der kleine, flache Kerl ganz leise schnurrend über die Wiese – hin und her, auf und ab – und kürzt die Spitzen der Grashalme mit ausgefeilter Mähtechnik und unbeirrbarer Präzision … 

Der Mähroboter R40Li ist auf zwei bis fünf Millimeter Graslänge einstellbar und schafft locker Flächen bis zu 400 Quadratmetern. Dabei bewegt er sich jedoch nicht in geordneten Bahnen, sondern nach dem Zufallsprinzip. Das Ergebnis ist ein unfehlbar geschnittener Rasen innerhalb der angebrachten Begrenzungskabel, das dem Mähroboter zeigt, wo er hin darf und wo er unerwünscht ist. Das geht sogar bei nicht ebenen Flächen – der Mäh-Roboter schafft Steigungen bis zu 25 Prozent nahezu mühelos. Auch Regen ist für ihn kein Thema.

Angetrieben wird er allerdings nicht vom großen Wunsch, den Rasen perfekt zu schneiden, sondern von einem programmierbaren Computermenü, das ihm ganz einfach sagt, wann er wo mähen soll – und von einem aufladbaren Akku. Den steuert er bei Bedarf auch selbstständig an, sodass er sich tatsächlich ohne Aufsicht und ohne menschliche Hilfe auflädt! Daher ist der Mähroboter auch für Flächen geeignet, die nicht ständig benutzt werden und trotzdem gepflegt gehalten werden wollen. Einzige Voraussetzung: Die Fläche rund um die Ladestation muss eben sein und genügend Freiraum enthalten, damit der Mähroboter einparken kann.

Bleibt das Thema Sicherheit: Was ist, wenn ein Tier oder ein Kind den messerscharfen Scheren des Mähroboters zu nahe zu kommen drohen? Nichts ist! Sobald der Mähroboter in Schieflage gerät oder gar angehoben wird, stoppen die Messer des Selbstfahrers sofort, niemand wird verletzt. Und was Blumenbeete, Teiche und sonstige Hindernisse betrifft – also Gefahren für den Mähroboter selbst – die müssen mit Begrenzungskabeln ausgewiesen werden. Die werden mit Klammern in die Erde gesteckt oder ein paar Zentimeter tief eingegraben. Wobei zu zerstückelt sollte der Rasen nicht sein, um vom Mähroboter optimal bedient zu werden.

Seit der erste Mähroboter 1995 seine Dienste antrat, steigen die Verkaufszahlen der automatischen Geräte kontinuierlich, Zukunftsmusik sind Mähroboter jedenfalls keine mehr. Auch auf den Mähroboter R40Li von Gardena kann man sich verlassen: Er pflegt den Rasen tipptopp, wie einige Vergleichstests mit anderen Marken beweisen. Auch die Installation der Begrenzungen, der Ladestation und Programmierung sind einfach zu handhaben. Es gibt also keine Ausrede mehr, selbst den Rasenmäher zu bedienen – heutzutage LÄSST man mähen!